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Kaya Erdem

Josefs-Gesellschaft gAG
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Gesundheitswesen

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Gemeinsam für das Leben von Schwerverletzten: Erfolgreiches interdisziplinäres Schockraumtraining von Notfallexperten

Hervorragende Rahmenbedingungen im neuen Simulationszentrum der NOBIZ in Stockheim – St. Augustinus-Krankenhaus und Rettungsdienst trainieren gemeinsam

Wenn das Leben auf Messers Schneide steht, zählt jede Sekunde. Entscheidend ist, dass alle Beteiligten in solchen Momenten Hand in Hand arbeiten. Das Wichtigste in einem Schockraum ist ein eingespieltes Team aus verschiedenen Fachrichtungen und Berufsgruppen. Wenn Schwerverletzte eintreffen, müssen Rettungsdienst, Ärzte, Pflegekräfte und weitere Spezialisten präzise wie ein Uhrwerk zusammenarbeiten, um Leben zu retten. Jede Handlung zählt, jeder Handgriff kann den Unterschied machen.

Das St. Augustinus-Krankenhaus Düren hat dazu erfolgreich das erste interdisziplinäre Schockraumtraining mit der Notfallbildungszentrum Eifel-Rur gGmbH (NOBIZ) durchgeführt, um seine Notfallteams noch besser auf die Herausforderungen lebensbedrohlicher Situationen vorzubereiten. Realistische und technisch perfekte Rahmenbedingungen dafür bot das neue Simulationszentrum der NOBIZ am Campus Stockheim.

Unter den wachsamen Augen des erfahrenen Trainerteams Julia Schröder, Christian Mayer und Rene Finke (alle NOBIZ) sowie Dr. med. Detlef Struck (ärztlicher Leiter Rettungsdienst Kreis Düren) und Dr. med. Norbert Hambach (stellv. ärztlicher Leiter Rettungsdienst Kreis Düren) wurde die Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Spezialisten in realitätsnah simulierten Schockraum-Szenarien beobachtet. Mit Hilfe von Videoaufnahmen erfolgte ein Debriefing und eine detaillierte Analyse, um lebensrettende Maßnahmen effektiv zu koordinieren und zielgerichtet durchzuführen.

Teilnehmer Dr. med. Markus Huppertz-Thyssen, Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin und Stellvertretender Ärztlicher Direktor im St. Augustinus-Krankenhaus, betont die Bedeutung dieses Trainings: "In solchen kritischen Momenten müssen wir als Team funktionieren. Das neue Simulationszentrum ermöglichte es uns, in einer realistischen Umgebung zu trainieren und uns weiter zu verbessern. Nur durch diese enge Zusammenarbeit können wir unsere Patienten optimal versorgen und Leben retten. Ich bedanke mich im Namen des Lendersdorfer Krankenhauses bei der NOBIZ für diese Möglichkeit."

Im neuen Simulationszentrum der NOBIZ erlebten die Teilnehmer authentische Szenarien, die ihnen das Gefühl gaben, mitten im Geschehen zu sein. Von Patienten mit Herzstillstand bis hin zu Notfällen mit Schwerstverletzten war die Bandbreite der Anforderungen groß. Jedes Teammitglied wurde herausgefordert, sein Bestes zu geben. Aus dem Krankenhaus waren insgesamt 15 Mediziner und Pflegende aus den Bereichen Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Anästhesie, Notfallambulanz und Orthopädie beteiligt.

"Unsere Simulationen ermöglichen es den Teilnehmern, sich vollständig in die Situation einzufühlen und unter realistischen Bedingungen zu handeln", erklärt Schulleiter Stefan Wilms, der es sich nicht nehmen ließ, bei dem ersten Training dieser Art seit Eröffnung des neuen Simulationszentrums der NOBIZ dabei zu sein. Ralf Schmitz, stellv. Schulleiter und Fachbereichsleiter Pädagogik ergänzt: "Wir sind stolz darauf, das erste interdisziplinäre Schockraumtraining für das St. Augustinus-Krankenhaus Düren durchgeführt zu haben. Unser Ziel ist es, realitätsnahe Simulationen anzubieten, um medizinisches Personal auf reale Notfallsituationen besser vorzubereiten. Die Zusammenarbeit mit dem St. Augustinus-Krankenhaus war äußerst angenehm, und wir freuen uns darauf, weitere Trainingsmöglichkeiten anzubieten."

Weitere Informationen: Josefs-Gesellschaft gAG, Köln
Die Pressefotos dieser Mitteilung stehen dem Empfänger honorarfrei zur Veröffentlichung im Zusammenhang mit diesem Thema zur Verfügung.

Pressematerial zum Download (PDF | 432 kb)


Foto (© Kaya Erdem): Zufriedene Gesichter bei Teilnehmenden und Ausbildenden nach einem erfolgreichen Schockraumtraining für das St. Augustinus-Krankenhaus Düren
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