Die Zertifizierung zum EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung ist freiwillig, das Zertifikat erhalten nur Kliniken, die die strengen Kriterien erfüllen und nachweisen können: So müssen zum Beispiel mindestens 200 endoprothetische Versorgungen, inklusive Wechseloperationen, am Hüft- und/oder Kniegelenk pro Jahr nachgewiesen werden. Im St. Augustinus Krankenhaus Düren stehen mindestens zwei sogenannte Senior-Hauptoperateure zur Verfügung. Elektive endoprothetische Eingriffe, also geplante OPs im Gegensatz zum Notfall, werden durch einen Hauptoperateur oder Senior-Hauptoperateur operiert oder assistiert. Senior-Hauptoperateure müssen mindestens 100, Hauptoperateure mindestens 50 endoprothetische Versorgungen am Hüft- und/oder Kniegelenk (einschließlich Wechseloperationen) pro Jahr nachweisen.
Die hohen Anforderungen zielen primär darauf ab, ein höchstmögliches Maß an Qualität und Behandlungssicherheit für die Patienten zu gewährleisten und gleichzeitig eine Orientierungshilfe bei der Auswahl der passenden Klinik zu bieten.
Die endoprothetische Behandlung erfolgt im St. Augustinus Krankenhaus interdisziplinär, alle beteiligten Berufsgruppen und Fachrichtungen sind einbezogen und arbeiten strukturiert zusammen, um die Patienten vor, während und nach der Operation optimal zu betreuen.